Der Immobilienmarkt boomt – Quadratmeterpreise steigen

Stehen Immobilien nach wie vor in der Gunst der Deutschen als Instrument der sicheren Investitionsanlage? Welche Motivation spiegelt sich hierbei wieder? – Seminarveranstaltung mit Eric Mozanowski, Stuttgart

Thema Altersvorsorge steht hoch im Kurs: Studien zur Folge wurden rund 4,8 Billionen Euro in Immobilien investiert. Dieser Wert übersteigt das deutsche Geldvermögen, das auf Sparbüchern, in Aktien, Anleihen oder Fonds steckt. Das bestätigt die Einschätzung, dass Immobilien als die beliebteste Form der Altersvorsorge gelten. In den eigenen vier Wänden leben 61 Prozent der Bundesbürger im Alter zwischen 60 und 64 Jahren, der Durchschnittswert der Gesamtbevölkerung liegt nur bei 47 Prozent.

Der Immobilienmarkt boomt – Quadratmeterpreise steigen
Immobilienmarkt boomt

Immobilienexperte Eric Mozanowski, Autor des Fachwerks Investieren in Denkmale engagiert sich als Befürworter und Unterstützer zur aktiven Denkmalpflege in Deutschland. Besonders in Städten wie z.B. Berlin, München, Stuttgart sowie Leipzig informiert und veröffentlicht Eric Mozanowski in regelmäßigen Abständen die geschichtliche Entwicklung, das Zusammenspiel und praxisangewandten Möglichkeiten Denkmalpflege für Denkmalsschutz und der Denkmalsanierung. Transparenz zu schaffen für den Kompromiss zwischen den modernen technologischen Nutzungsanforderungen, den Renditevorstellungen und der Denkmalpflege fordert  Marktkenntnis und das Gespür für Marktentwicklungen heraus.

Erfragungen ergaben, dass die Hauptmotivation beim Erwerb von Immobilien das mietfreie Wohnen darstellt, weitere genannte Gründe sind Inflationsschutz, sichtbare Substanz des Vermögens im Gegensatz zu Geldvermögen und Sicherheit für Lebensqualität.

Auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten. Lohnt das Investment in Denkmalimmobilien?

Eric Mozanowski führt aus, dass Immobilienexperten bestätigen, dass es eine hohe Nachfrage nach Wohnungen und Gewerbeflächen in einem historischen Ambiente in den Ballungsgebieten zu verzeichnen ist. Somit macht die Überlegung Sinn, ob sich denkmalgeschützte Immobilien auch in Märkten mit Angebotsüberhängen zu einer dauerhaft attraktiven Geldanlage eignen. Selbstnutzern und Mietern bieten die Gebäude meist ein besonderes Flair, das zu höheren Kundenzahlen (Einzelhandel), besseren Arbeitsergebnissen (Büro) oder einem individuellen Lebensgefühl (Wohnungen) führen kann. Mehrere Studien zeigen, dass die Mehrzahl der Baudenkmale einen beträchtlichen immateriellen Mehrwert aufweist.

Drei Goldene Regeln für die Denkmalinvestition

  1. Jedes Denkmal sollte genutzt werden. Investitionen sollten daher nur an Standorten mit gesicherter Nachfrage erfolgen.
  2. Jeder Standort verändert sich. Daher sollte das Objekt ein erkennbares Wertsteigerungspotenzial aufweisen.
  3. Jede Sanierung birgt Risiken. Das mit der Modernisierung beauftrage Unternehmen sollte deshalb über hinreichende Erfahrungen in der Denkmalsanierung verfügen und eine möglichst umfassende Gewährleistung übernehmen.

Aktuell ist die Nachfrage am Immobilienmarkt kontinuierlich wieder am steigen. Auch die Denkmalschutzimmobilien erfahren Aufwind. Seit 2010 entwickelt sich der Bereich Denkmalschutzimmobilien-Afa mit steigenden Quadratmeterpreisen. Im Vergleich lässt sich feststellen, dass sich die Endpreise um ca. 20% und mehr seit 2010 pro Quadratmeter Wohnfläche erhöht haben. Bei der Vermarktung von Wohnungen, Mehrfamilienhäusern und Immobilienobjekten ohne Afa als Bestandsimmobilien steigen die Quadratmeterpreise ebenfalls deutlich an. In Großstädten wie Leipzig bedeutet diese Entwicklung, dass die weitere Preissteigerung pro Quadratmeter in gut sanierte Bestandsobjekte zu erwarten ist und gerade für Interessenten die Investition lohnt.

V.i.S.d.P.:
Eric Mozanowski
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