Begehrteste Geldanlage in Deutschland – Immobilien

Metropolen steigen in der Nachfrage, die ländliche Idylle kämpft gegen mit Stadtflucht – von Eric Mozanowski, Stuttgart

Im Rahmen eines Seminarbeitrages in der Schwaben-Hauptstadt Stuttgart erläutert Eric Mozanowski, Immobilienexperte und Autor des Werkes „Investieren in Denkmale“ den eingeladenen Teilnehmern die Zusammenhänge im Immobilienmarkt.

Begehrteste Geldanlage in Deutschland - Immobilien
Begehrteste Geldanlage in Deutschland – Immobilien

„Wer kauft oder mietet, sollte den Markt kennen“, begrüßt Eric Mozanowski alle interessierten Anwesenden. Die Entwicklung der Kaufpreise und Mieten im mittleren bis guten Lagen haben in den letzten Monaten weiterhin angezogen. Selbst sogenannten Schrottimmobilien, d.h. vor Jahren überteuert erworbene Immobilien, haben damals hohe Verkaufspreise erreicht. Verschiedene Studien (Bundesverband der Städte, Finanztest, Umfragen bei Notaren) zeigen deutlich, dass der Immobilienmarkt an Wachstum gewinnt. Eines der größten Immobilienmarktunternehmen am Online-Marktplatz haben Studien in Auftrag gegeben, die Zahlen sprechen deutlich für Wachstum.

Deutschen Metropolen die Gewinner und wer sind die Verlierer?

Stuttgart, München, Tegernsee, Pullach, Frankfurt am Main, Wiesbaden, Mainz, Köln, Düsseldorf, Hamburg, Berlin inklusive ihrem Umland erzielen weiterhin Höchstpreise. Dicht gefolgt von Städten wie Freiburg, Karlsruhe, Mannheim Darmstadt, Nürnberg, Regensburg, Augsburg, Ulm, Leipzig, Dresden, Potsdam, Hannover steigt die Immobiliennachfrage immer noch an. Die Kehrseite dieser Entwicklung, der ländliche Raum verwandelt sich in die ausgedünnte Provinz, die Preise fallen und die Situation verschärft sich weiterhin. Die Nachfrage nach Haus und Grund verschiebt sich immer mehr vom Land in die Stadt. Eric Mozanowski erläutert die Studie des Berliner-Instituts, die darin warnt, dass bis 2050 zwölf Millionen Menschen weniger in Deutschland leben als heute und schon jetzt Dörfer innerhalb von 6 Jahren 15 Prozent ihrer Anwohner verloren hätten. Diskutiert wurden diese Entwicklungen und Einschätzungen mit dem Immobilienexperten Eric Mozanowski.

Wohin mit dem Geld? – Die Deutschen horten – die Furcht vor einer Inflation wächst, Immobilieninvestitionen auf Platz eins gerückt! – Nachfrage nach „gebrauchten Häusern“ steigt

Der Traum heißt beispielsweise: „Alt-Neu-Kombination in grüner Lage“ – Leipzig. Bestandsimmobilien Altbauten werden um moderne Flügel erweitert, wohnen im Mix aus Alt und Neu setzen neue Trends und stärken den Markt. Der Stuttgarter Immobilienexperte Eric Mozanowski weist darauf hin, dass ein gebrauchtes Haus nicht nur den reinen Kaufpreis kosten wird. Hinzukommen bei jedem Immobilienkauf anfallenden Zusatzkosten noch eventuelle Aufwendungen für die Außenanlagen und fast immer Kosten für Renovierung und Umbau. Erst wenn man all diese Ausgaben zusammenzählt bzw. überschlägt, kann man entscheiden, ob wenigstens aus finanzieller Sicht nicht ein Neubau günstiger wäre.

Umbau und Renovierung

Doch aufgepasst, wenn ein Haus aus zweiter Hand schlecht erhalten ist, wird es schnell zur Kostenfalle. Als Laie kann man den Zustand eines älteren Gebäudes nicht gut beurteilen. Ein positiver Eindruck täuscht oft genug. Deshalb sollte man auf jeden Fall einen Bausachverständigen zurate ziehen. Nur er kann sagen, ob vorhandene Schäden mit vertretbarem Aufwand zu reparieren sind und wie viel das kostet. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, zählt man zu der genannten Summe noch 20 % Mehrkosten für die Beseitigung verdeckter Mängel hinzu.

Kalkulierbarer die Eigentumswohnung – Deutsche Metropolen verzeichnen weiteren Preisanstieg

Entscheidend ist die Lage, der schöne Blick, gepflegte Nachbarschaft, die Immobilien News so Eric Mozanowski, dies bieten mittlerweile viele Eigentumswohnungen in den deutschen Metropolen. Eine Eigentumswohnung ist in den meisten Fällen, abgesehen von Luxuswohnungen in bevorzugter Lage, sicherlich preisgünstiger zu erwerben als ein Haus. Die Teilnehmer und Eric Mozanowski diskutierten über die oft hohen laufenden Kosten. Während man beim Eigenheim nämlich viele Verwaltungs-, Pflege- und Instandhaltungsarbeiten selbst erledigen kann, muss ein Wohnungseigentümer in der Regel monatlich das sogenannte Wohngeld zahlen, mit dem er seinen Anteil an den notwendigen Arbeiten begleicht und sich außerdem an den Kosten beteiligt, die sich aus dem Gemeinschaftseigentum ergeben. Der Markt um Immobilien bleibt spannend.

V.i.S.d.P.:

Eric Mozwanowski

Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich